Yes, we can create together and bring joy
Deutsch-Israelischer Jugendaustausch mit Jugendlichen
der Musikschule Heinrich Schütz, Torgau, und der Musikabteilung des Schule Mevoot Iron im Kibbuz Ein Shemer
in Israel: 17.02-24.02.2019
17.02.2019
Ankommen in Tel Aviv, Michael Schwennen holt uns ab...
weiter geht es mit dem Bus nach Haifa in das Jugendgästehaus
18.02.19
Frühstück
und Gesprächsrunde mit Hanna Tidhar
Dann brachen wir zur Tour durch Haifa auf
Bahaigärten und Michael weiß viel, u.a. über die Templer zu berichten
Dann ging es nach Kapernaum an den See Genezareth ...die Geschichten der Bibel ...Torgauer Schüler auf Spurensuche..
in Kapernaum und auf dem Berg der Seligpreisungen.
Ankommen in Ein Shemer! Erste Begegnung der Gastschüler..
alle sind glücklich und freuen sich auf die kommenden,gemeinsamen Tage
19.02.19
Treffen am frühen Morgen in der Schule! Die Gruppe startet in den Tag!
Vormittags Proben für die bevorstehenden Konzerte, natürlich gibt es Pausen...in der Sonne!
gemeinsames Mittagessen
Viel Interessantes und jede Menge Spaß am Nachmittag im Greenhouse
20.02.19
Gemeinsame Proben für den Auftritt am Abend in Tel Aviv
Am Meer in Tel Aviv , kurze Erholung bevor es zum Chorworkshop ins Konservatorium weiterging
21.02.19
Wir an zeigt uns sein Land...wie nah sind die Grenzen..wie schmal ist Israel...wie lebt man nebeneinander mit den Arabern, warum braucht es Mauern und Zäune....was ist ein Kibbuz....
danach Auswertungsgespräch mit allen Schülern, Lehrern, mit Hanna und Michael
Gelungene Abschiedsveranstaltung mit beeindruckenden musikalischen Beiträgen.Israelis und Deutsche musizierten gemeinsam im Chor , im Orchester und in der Big Band.Hanna Tidhar sprach bewegende Worte über die Bedeutung dieses Schüleraustausches.
23.02.19
In Yad vaShem hatten eine unglaublich kluge, sensible Führung mit Aviva! Danke dafür!
Auf dem Foto Heiko Sieger, der uns fantastisch durch den Jerusalemtag begleitet hat!
24.02.19
Blick auf Jerusalem am frühen Morgen!
Masada! Spannende Geschichte! Heiko Sieger, unser Guide, weiß ALLES!
Zum Abschluss Baden im Toten Meer!
25.02.19
Ein sonniger Sonntagvormittag in Jaffa mit Michael, bevor es zum Flughafen und zurück in die Heimat ging.
Danke Michael für den schönen Abschluss unserer Reise!
Gesamtbericht
Es war eine sehr schöne und großartige Zeit. Das Programm war sehr interessant und gut gelungen. Wir haben sehr viel gesehen und erlebt. Es war sehr vielseitig. Man hat einmalige Erfahrungen gesammelt.
Alle Israelis, die man traf und kennenlernte waren sehr freundlich.
Die Bahaigärten in Haifa sind wunderschön. Die Besuche am See Gemezareth in Kapernaum und auf dem Berg der Seligpreisungen waren sehr gut.
Die Gastfamilien waren sehr und super nett, offen- und großherzig, teilweise lustig. Man war sehr willkommen.Das Essen war toll. Man hat gemeinsam Musik gemacht. Das war inspirierend. Musik verbindet.
Es war toll, Gastgeber*in zu sein. Man brachte u.a. etwas Hebräisch bei. Es gab gute, persönliche Gespräche – z.B. über den Holocaust, über Sicherheit in Israel, über Geschichte. Man stellte fest, dass die Zeit des II Weltkrieges und heute andere sind. Gastfamilien haben viel vom Land gezeigt. Freunde der israelischen Gastgeber*innen wurden zu eigenen Freunden. Man hat das Leben in Israel kennengelernt. Manche kleiner Geschwister der israelischen Gastgeber*innen waren traurig, dass die "deustche Schwetser" wieder geht.
Anfangs hatte man teilweise beidseitig Sorge, ob man miteinander auskommen, Gemeinsamkeiten, über etwas zu reden hat. Aber diese Angst verflog im Nu beim ersten Treffen. Da man gemeinsam unterwegs war, bekamen auch Israelis neue Sichtweisen auf ihr eigenes Land. Einstellungen änderten sich – wie z.B. in Familien vorhandene Abneigungen gegen Deutschland – man wurde offener
Tel Aviv zu sehen war beeindruckend. Das Treffen mit dem Chor in Tel Aviv war toll, da es interessant war, neue Methoden des Aufwärmens kennenzulernen. Bat Kol hat ein anderes Repertoire, das mit Choreographie auf die Bühne gebracht wird.
Israelis scheinen gerne in die Schule zu gehen. Sie gehen wacher hin als in Deutschland.
Die Mauer/Sicherheitsanlage zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomie zu sehen war spannend. Man dachte teilweise daran, schon mal auf der anderen Seite gewesen zu sein und die Grafitti gesehen zu haben, mit der die Menschen dort ihre Hoffnung ausdrücken, irgendwann einmal auf die andere Seite zu kommen.
Das gemeinsame Konzert hat sehr viel Spaß gemacht.
Die Führung in der internationalen Holocaustgedenkstätte Yad VaShem war sehr interessant, einfühlsam und persönlich, da man auch vom Schicksal eines jüdischen Ehepaares aus Torgau hörte, das man bis dato nicht kannte.
Dre Guide Heiko Siegert war sehr nett und weiß sehr viel. Beide Guides waren sehr nett und haben sich sehr gut um die Delegation gekümmert.
Das Tote Meer mit Massada und Ein Gedi und dem Baden ist einfach einmalig. Dre Abschluss mit der Altstadttour in Jaffo und dem Flohmarkt ware sehr – bevor es dann direkt zum Rückflug nach Deutschland ging.
Man freut sich auf die Fortsetzung im nächsten Jahr in Deutschland. Und man möchte wieder nach Israel kommen.
Man sah ein anderes Israel als es in den Nachrichten dargestellt wird.
Es war eine Freude zu sehen, welch gutes Verständnis zwischen den deutschen und israelischen Jugendlichen entstand, welche Harmonie, wie offen man miteinander umging.
Der Jugendaustausch hat die Musik im Musikkonservatorium in Israel verbessert. Über die Jahre erlebte man, was man besser machen, was man adaptieren kann. Musik ist eine geminsame Sprache, die man gemeinsam kreiert trotz kultureller Unterschiede. Musik stellt Verbindung her. Man mag dasselbe, obwohl man sich nie vorher getroffen hat.