Israelreise mit Familien aus Falkensee, 3-12.10.19

Man hat viele Eindrücke bekommen, die noch einen langen Nachklang haben werden. Es kam zu neuen Begegnungen, man bekam neue Aspekte, Mosaiksteine über Israel. Nachdem man in Israel war, kann man authebntiscjh erzählen und andere dafür begeistern.

Es war ein ausgewogenes Programm mit Natur, Geschichte, Begegnungen, Politik und Freiraum und nicht nur touristisch. Man will wieder kommen, Orte dann selber und in eigenem Tempo besuchen.

Es war gut länger in Nachsholim zu sein und morgens Zeit für den Strand zu haben und erst ab mittags intensives, inhaltliches Programm zu beginnen.

   

Der fundierte geschichtliche und politische Vortrag von Michael Schwennen war sehr gut und sorgte für viel Verstehen zur politischen, gesellschaftlichen Lage in Israel.

Haifa mit der Geschichte der deutschen Templer und den Bahais verdeutlichte, dass nicht in Israel in das vorgeformte Weltbild passt wie ganz Israel nicht, sondern dass man musste selbiges immer zurechtrücken.

      

Der Gottesdienst in der jüdischen Reformgemeinde Or Chadash (das Neue Licht) in Haifa war ein absolutes Highlight und beeindruckend, da man nicht nru sehr nahe an den Menschen dort, sondern mit ihnen zusammen gefeiert und getanzt hat.

   

Es war eine interessante, ausführliche Führung in Acco.



Toll ist es bei Nachtkühle auf Massada hochzusteigen. Tagsüber ist es auf Massada sehr heiß. Danach nach Jerusalem zu kommen, war eine tolle Choreographie. Ebenso am Mittelmeer in Nachsholim  zu beginnen und in Tel Aviv zu beenden.

Genial und wunderbar war es, am Yom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, dem Versöhnungstag, in Jerusalems und am Yom Kippur Abend an der Westmauer des Tempels zu sein. Die Ruhe war beeindruckend. Man konnten Synagogen besuchen. Jerusalem ist das Zentrum von Yom Kippur.

         
       

Yad VaShem, die internationale Holocaustgedenkstätte, ist sehr gut durchdacht, exzellent und authebtisch dargestellt. Man sieht, wie der Holocaust möglich war Dort zusammen mit der Holocaustüberlebenden Tamar Landau zu sein, war bewegend.

Dreh- und Angelpunkt der Reise waren die Gespräche mit den beiden Überlebenden Hanna Tidhar und Tamar Landau, da das Gespräch mit Hanna am Anfang stand, in konzentrierter Stille stattdfand, und die Begegnung mit Tamar fast am Ende.

   

Jetzt muss in Deutschland wieder jüdisches Leben geschützt werden. Das kann es nicht sein – das fühlt sich falsch an. Wo ist die deutsche Greta Thunberg, die eine derartige Bewegung lostritt, die gegen Parteien auftritt, die den Holocaust als "Vogelschiss der Geschichte" bezeichnen.

Es war eine sehr nette Gruppe, man kam gut miteinander aus und konnte sich gut kennenlernen.  Es war wunderbar, mit "Rabbi" Ingo Wellmann unterwegs zu sein, der viele religiöse, geschichtliche und kunstgeschichtliche Hintergründe erklärt hat. Jetzt wird der Staffestab an Pfarrer Simon Rahner übergeben, der dieses Mal zum zweiten Mal an dieser Reise teilnahm. Pfarrer Rahner schätzt und baut sehr auf die Kooperation mit der Bildungsstätte Dialog und wir all gehen von einer guten, langfristigen und fruchtbaren Zusammenarbeit aus und wünschen ihn viel Erfolg..

Die Unterkünfte waren sehr gut. Der Preis war für die Leistungen absolut angemessen.